Oopsies ja was ist das denn? Ganz einfach kleine Fladen aus Frischkäse und Eiern – ohne Mehl und fast ohne Kohlenhydrate. Die luftig-leichten Fladen kommen ursprünglich aus Schweden und sind unter Low-Carb-Anhängern inzwischen weitverbreitet und können als Ersatz für Brötchen gegessen werden. Auf jeden Fall einen Versuch wert!

Zutaten für ca. 6 Oopsies

 3 Bio-Eier
100 g fettarmen Frischkäse oder Quark
1 Prise Salz

Backofen auf 150° Grad vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiß sehr, sehr steif schlagen. Je fester der Eischnee, desto höher und lockerer werden die Oopsies. Eigelb mit Frischkäse oder Quark mischen und vorsichtig den Eischnee unterheben. Am besten eignet sich dafür ein Holz-Kochlöffel mit einem Loch in der Mitte.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech 6 gleichgrosse Häufchen geben. Etwas Abstand lassen, da die Oopsies noch auseinanderlaufen – ca. 20-25 Minuten bei 150 Grad Ober-/Unterhitze backen. Auskühlen lassen. Ofen ausstellen und Tür öffnen, aber die Oopsies nicht sofort herausholen, sondern langsam abkühlen lassen. Nach dem Erkalten lassen sich die Brötchen leichter vom Backpapier lösen. Sind sie zu heiß, zerfallen sie oft beim Versuch sie vom Backpapier zu lösen.

Beim Würzen könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen: Italienische Kräuter, Schnittlauch und Schinken, geröstete Zwiebeln, getrocknete Tomaten und Oliven oder als süße Variante mit Zimt und Stevia oder Xylitol.

Tipp: Wer die „Brötchen“ lieber ein wenig fester mag sollte 50 g gemahlene Mandeln, Mandelmehl oder Proteinpulver, 1 Messerspitze Backpulver und eine Prise Guarkernmehl mit dem Frischkäse mischen und unter den Eischnee heben.

Einfach nach Wunsch mit Käse und Aufschnitt belegen, als Süße Nachspeise zwei Hälften mit Bananenquark füllen oder als Alternative für Burger Buns, Pita-Bread o.ä. verwenden. Die Grundzutaten habe ich fast immer im Haus, eine leichte Kohlenhydrate-arme Alternative für Brötchen-Liebhaber und nach einer halben Stunde auf dem Tisch.

Habt ihr Oopsies schon ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen? Welche Tipps und Tricks oder Liebslingsvarianten habt ihr?

Und was meinst du?

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1 Kommentar
  • Birgit
    Juli 24, 2014

    Die Oopsies – meine neuen Lieblings-Low-Carb-Brötchen! Super einfach und vielseitig. Danke für die vielen Tipps, da wird's bestimmt nicht langweilig auf dem Frühstückstisch in den nächsten Wochen. Liebe Grüße nach Hamburg

  • Anonym
    November 16, 2014

    Die Teile sind großartig, habe ein Drittel vom Teig mit ein Paat Tropfen Süßstoff versetzt und etwas länger im ausgeschalteten Ofen gekassen- ein besseres süßes Teil kenne ich bicht – ich meine mit so wenig Kohkehydraten.!v Aber wie kann man sie aufbewahren? Im Kühkschrank?

  • Sophie Johannsen
    Dezember 15, 2015

    Ich habe da auch ein Rezept für gepostet das sich ein wenig von deinem unterscheidet. Ich habe meine mit Zimt gemacht und auch viel weniger Quark gehabt. Allerdings waren die dann relativ feucht :/ Sind deine auch feucht oder wirklich trocken gewesen?
    Guck doch mal rein, wie ich meine gemacht hab 🙂
    http://www.sophiessofa.blogspot.com

  • Lynn I küchenkränzchen
    Dezember 22, 2015

    Liebe Sophie, die Oopsies sind in der Regel innen weich und saftig und haben eine ganz feine "Kruste", die ist trocken und so lassen sich die Oopsies gut als Brötchen-Ersatz verwenden.

  • Christa
    Juli 31, 2016

    die Oopsies sind spitze, ich sehe sie ehr als kleine Pfannkuchen, bestreue sie vor dem Backen mit Zatar (ara, Gewürzmischung) super lecker