…und nehme mit: Mozartkugeln und Wanner-Waffeln, Obstler und Zirbenschnaps, Hollersirup und Almdudler, Frittatensuppe und Backerbsen, Kürbiskernöl und eine Flasche reines Quellwasser sowie Marillenmarmelade. Mein Koffer ist also voller Leckereien und doch gibt es so vieles was ich nicht mitnehmen kann.

Frischer Kaiserschmarn direkt aus der Pfanne beim Nachbarbauern, eine köstliche Kardinalsschnitte vom Konditor oder ein Mohr im Hemd in der Gastwirtschaft schmecken einfach nur hier so himmlisch und lassen sich leider nur schwer transportieren. Und Ruhe und Gelassenheit sowie die guter Bergluft lassen sich kaum in Dosen und Töpfen mit Schraubverschluss einfangen und konservieren, um zu Hause immer mal wieder eine Prise davon zu nehmen und das Urlaubsfeeling mit in den Alltag im Großstadtdschungel zu nehmen. Aber wenn ich auf die Urlaubsbilder und diese herrliche Aussicht schaue und in ein frischgebackenes Brötchen mit Marillenmarmelade beiße, dann ist es manchmal fast, als säße ich in der Sonne auf der Holzbank vorm Haus und würde tatsächlich ins Tal schauen.

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