Ihr Lieben, wir waren in Kärnten auf unserer Hütte. Dort gibt es auch jede Menge Beeren, Obstbäume und Co. im Bauerngarten und wir haben noch eine reiche Jostabeerenernte gehabt. Kennt ihr Jostabeeren? Eine der modernen Kreuzungen, in diesem Fall aus Stachelbeere und schwarzer Johannisbeere. Dabei sind die Beeren größer als die üblichen schwarzen Johannisbeeren und auch etwas süßer. Ich mag sie am liebsten in Gelee und habe direkt eingekocht, damit wir ein bisschen Urlaub aus dem Berg mit nach Hause nehmen können an den Frühstückstisch.

Zutaten für Jostabeeren Gelee

500 g Jostabeeren ( ggf. nach Belieben mit schwarzen Johannisbeeren oder Stachelbeeren gemischt)

500 ml Wasser

1 kg Gelierzucker 2:1

Zubereitung

Jostabeeren waschen und mit 500 ml Wasser unter Rühren kurz aufkochen. Die Jostabeeren durch ein Sieb abseihen und den Saft auffangen – ggf. vorsichtig den restlichen Saft aus den Jostabeeren mit einem Esslöffel ausdrücken. 750 ml Saft abmessen und mit 1 kg Gelierzucker 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Jostabeeren Gelee sofort heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese gut verschließen. Die Gläser für zehn Minuten auf den Kopf stellen.

In diesem Sinne gibt es jetzt ein Toast mit Quark und Gelee zum Start in die Arbeitswoche. Und für mich der erste Tag nach dem Urlaub, meist ist dann ja erst mal einiges aufzuarbeiten, aber ich freue mich auf die Kolleginnen

Und was meinst du?

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1 Kommentar
  • Werner Thomann
    Juni 24, 2020

    Hallo,

    ich habe Josta-Beeren in meiner 6-Liter -Trotte kalt ausgepreßt..Werde die Beeren aber beim nächsten Versuch etwas zermantschen vorher-gibt mehr Saft.Ein Strauch hat ca 3,5 kg gegeben,gerade eine Füllung.Mußte den Saft aber noch sieben danach wegen den Kernchen.
    Und dann halt so vorgehen wie Lynn.Geliert gut,besser als z.b.Himbäären.
    Gruß aus der Dreiländerecke D/F/CH.

    Werner